Beratung Grünflächenmanagement

Zuallererst bedeutet Management eine geordnete Herangehensweise an die zu bewältigenden Aufgaben. Die Notwendigkeit einer wirksamen Management-Strategie ergibt sich aus zunehmend knapper werdenden Budgets, dem Optimierungsbedarf der innerbetrieblichen Organisation, dem Zwang zur Wirtschaftlichkeit, der Kostentransparenz innerhalb der Verwaltung, der gesetzlich verankerten Verkehrssicherungspflicht sowie der amtsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.

Planung, Steuerung und Controlling des Personal-, Maschinen- und Materialeinsatzes für die Unterhaltung von Grünflächen setzt exakte Informationen über den Grünflächenbestand mit wesentlichen Details voraus. Durch eindeutige Zuordnung der Kosten zu den Verursachern (Kostentransparenz) werden Möglichkeiten geschaffen, auf die Kostenentwicklung qualitativ und quantitativ Einfluss zu nehmen. Wesentliche Ziele sind die Wirtschaftlichkeit der Anlagen-Unterhaltung sowie die Verkehrssicherung der Ausstattung und des Baumbestandes.

Diese Entwicklung wird begleitet durch einen intensiven Erfahrungsaustausch in diversen öffentlich wirksamen Gremien wie z. B. der GALK und der FLL. Dazu gehören nicht nur Themen wie Organisation von Pflege und Unterhalt oder Verkehrssicherung, sondern auch die Umsetzung der Vorgaben aus NKF/NKR, das In-Wertsetzen von Grünflächen, politisches Marketing zum Einwerben benötigter Mittel, Einbeziehung der Öffentlichkeit sowie werterhaltende/wertsteigernde Pflege und Entwicklung von Grünanlagen für ein attraktives und lebenswertes Wohnumfeld in unseren Städten. Durch pflegereduzierte Pflanzkonzepte (z. B. Perennemix) oder Flächen-Zwischennutzungen können beispielsweise Grünanlagen bei deutlicher Kostensenkung in der Attraktivität und der Öffentlichkeitswahrnehmung gesteigert werden.

All das benötigt eine intelligente und wirksame Strategie, die in diversen Ebenen kommuniziert und Stück für Stück umgesetzt werden will.

GrünRaum bietet aus einer detaillierten Kenntnis der Verwaltungsabläufe heraus zielführende Beratungen zum Grünflächenmanagement an. Dabei können inhaltlich begrenzte Aufgabenstellungen wie Datenerfassungen oder Baumkontrollen ebenso optimiert werden wie komplexe Betriebsstrukturen, z.B. beim Outsourcing von Aufgaben durch Gründung von Eigenbetrieben oder im umgekehrten Falle Projekte der Rekommunalisierung mit Aufbau optimierter Verwaltungsstrukturen. Kern ist und bleibt die Optimierung der Prozessabläufe, um die knappen kommunalen Budgets so effektiv wie möglich einzusetzen.